Deutsche Panzergrenadiere, 5.(Schwere Gruppe)
In der schweren Kompanie waren bei der deutschen Infanterietruppe (Fallschirmjäger, Panzergrenadiere, Gebirgsjäger, Jäger, Grenadiere, Infanterie) die schweren Unterstützungswaffen eines
Bataillons oder Regiments zusammengefaßt. Da die Truppenstärke im Tabletop meist solche Verbandsgrößen nicht erreicht bzw. die Bataillone und Regimenter mit stark verkleinerter Truppenstärke
abgebildet werden, habe ich hier eine schwere Gruppe aufgestellt.
Wie in der realität die schweren Waffen auf einzelne Kompanien verteilt und nicht immer zusammen eingesetzt wurden, verteile ich die Waffen beim BO auch manchmal auf einzelne Infanterie-Gruppen
um diese entsprechend meiner geplanten Taktik zu verstärken.
Ich beginne mit der 2 cm Flak 30 und dem 2 cm Flak-Vierling 38 - diese Waffen befinden sich in der Regel wahlweise in meiner Armee. Meist ist es inzwischen der Flak-Vierling, da er gegenüber der
Flak 30 die 4-fache Feuerkraft verfügt aber nur geringfügig mehr Punkte kostet.
Dazu gehört eine 3-köpfige Bedienungsmannschaft. Die auf den Flak festgeklebten Richtschützen dienen nur der Optik und gelten nicht als einzelne Spielfigur.
Das 7,5 cm leichte Infanteriegeschütz 18, eine für mich optisch reizvolle Waffe, die einfach dabeisein muß, auch wenn ihre Leistungen im Spiel recht schwach waren bisher. Wieder mit 3-köpfiger
Bedienungsmannschaft.
Die schweren MG - auch wenn ich bei meiner Infanterie viel auf Sturmgewehre 44 / FG 42 setze, so haben größere Reichweite und Schußrate der sMG ihren wert und können die Feuerkraft einer
Truppe erheblich erhöhen.
Zu guter letzt Gruppenführer und Funker. Ein Funker ist in den meisten meiner Infanterie-Gruppen unentbehrlich - Artillerieunterstützung hat sich im Spiel als äußerst effektiv erwiesen, also
sollte man sie jederzeit herbeirufen können. Besonders Infanterie-Funker können in Gebäuden erhöhte Beobachtungspunkte einnehmen und so das Gefechtsfeld weithin einsehen und dem Gegner böse
Überraschungen durch gezielte Artillerieschläge bereiten.